Das Wort Bin Ich

The Epistle to the Hebrews

World English Bible Catholic :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 7 -

(Genesis 14:17–24)
1
For this Melchizedek, king of Salem, priest of God Most High, who met Abraham returning from the slaughter of the kings and blessed him,
2
to whom also Abraham divided a tenth part of all (being first, by interpretation, “king of righteousness”, and then also “king of Salem”, which means “king of peace”,
3
without father, without mother, without genealogy, having neither beginning of days nor end of life, but made like the Son of God), remains a priest continually.
4
Now consider how great this man was, to whom even Abraham the patriarch gave a tenth out of the best plunder.
5
They indeed of the sons of Levi who receive the priest’s office have a commandment to take tithes from the people according to the law, that is, of their brothers, though these have come out of the body of Abraham,
6
but he whose genealogy is not counted from them has accepted tithes from Abraham, and has blessed him who has the promises.
7
But without any dispute the lesser is blessed by the greater.
8
Here people who die receive tithes, but there one receives tithes of whom it is testified that he lives.
9
We can say that through Abraham even Levi, who receives tithes, has paid tithes,
10
for he was yet in the body of his father when Melchizedek met him.

A Superior Priesthood

11
Now if perfection was through the Levitical priesthood (for under it the people have received the law), what further need was there for another priest to arise after the order of Melchizedek, and not be called after the order of Aaron?
12
For the priesthood being changed, there is of necessity a change made also in the law.
13
For he of whom these things are said belongs to another tribe, from which no one has officiated at the altar.
14
For it is evident that our Lord has sprung out of Judah, about which tribe Moses spoke nothing concerning priesthood.
15
This is yet more abundantly evident, if after the likeness of Melchizedek there arises another priest,
16
who has been made, not after the law of a fleshly commandment, but after the power of an endless life;
17
for it is testified,You are a priest forever, according to the order of Melchizedek.”(a)
18
For there is an annulling of a foregoing commandment because of its weakness and uselessness
19
(for the law made nothing perfect), and a bringing in of a better hope, through which we draw near to God.
20
Inasmuch as he was not made priest without the taking of an oath
21
(for they indeed have been made priests without an oath), but he with an oath by him that says of him,The Lord swore and will not change his mind,You are a priest forever, according to the order of Melchizedek.’”(b)
22
By so much, Jesus has become the guarantee of a better covenant.
23
Many, indeed, have been made priests, because they are hindered from continuing by death.
24
But he, because he lives forever, has his priesthood unchangeable.
25
Therefore he is also able to save to the uttermost those who draw near to God through him, seeing that he lives forever to make intercession for them.
26
For such a high priest was fitting for us: holy, guiltless, undefiled, separated from sinners, and made higher than the heavens;
27
who doesn’t need, like those high priests, to offer up sacrifices daily, first for his own sins, and then for the sins of the people. For he did this once for all, when he offered up himself.
28
For the law appoints men as high priests who have weakness, but the word of the oath, which came after the law, appoints a Son forever who has been perfected.

Fußnoten

(a)7:17 ℘ Psalms 110:4
(b)7:21 ℘ Psalms 110:4

Der König der Rechtschaffenheit

(1. Mose 14,17-24)
1
Dieser Melchisedech nämlich, König von Salem, Priester des höchsten Gottes, welcher Abraham, als dieser von der Niederwerfung der Könige zurückkehrte, entgegenging und ihn segnete,
2
welchen Abraham auch den Zehnten von allem zuteilte, er, der zuerst verdolmetscht wird König der Gerechtigkeit, sodann aber auch König von Salem, d. i. König des Friedens,
3
ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, dessen Tage keinen Anfang haben, dessen Leben kein Ende hat, der vielmehr dem Sohne Gottes ähnlich gemacht ist, bleibt Priester auf immerdar.
4
Sehet aber, wie groß der ist, dem selbst Abraham, der Stammvater, den Zehnten von dem Besten gab.
5
Und während jene Söhne Levis, welche das Priestertum erhalten, nach dem Gesetze die Vorschrift haben, von dem Volke den Zehnten zu nehmen, das ist, von ihren Brüdern, obwohl diese ebenfalls aus den Lenden Abrahams hervorgegangen sind,
6
so hat er, der nicht zu ihrem Geschlechte gehört, den Zehnten von Abraham genommen, und den, der die Verheißungen hatte, gesegnet.
7
Ohne alle Widerrede aber wird das Geringere von dem Größeren gesegnet.
8
Und hier zwar empfangen sterbliche Menschen den Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebt.
9
Und (so zu sagen) durch Abraham ist auch Levi, der Zehnten empfängt, mit dem Zehnten belegt worden;
10
doch her war noch in den Lenden des Vaters, als diesem Melchisedech begegnete.

Die Notwendigkeit eines neuen Priestertums

11
Wenn nun die Vollendung durch das levitische Priestertum gekommen wäre (unter diesem hat ja das Volk das Gesetz erhalten), was war es dann noch notwendig, dass nach der Ordnung Melchisedechs ein andersartiger Priester auftrete, und nicht nach der Weise des Aaron benannt werde?
12
Denn wenn das Priestertum gewechselt wird, so muss notwendig auch ein Wechsel des Gesetzes eintreten.
13
Derjenige nämlich, auf welchen hin dies gesagt wird, gehört zu einem andern Stamme, aus welchem Niemand Diener des Altares gewesen ist.
14
Denn es ist bekannt, dass unser Herr aus Juda entsprossen ist, bezüglich welchen Stammes Moses nichts vom Priestertume gesagt hat.
15
Und noch mehr ist es offenbar, wenn ein andersartiger Priester auftritt, nach der Ähnlichkeit Melchisedechs,
16
der es nicht nach der Vorschrift einer fleischlichen Bestimmung geworden ist, sondern nach der Kraft unauflöslichen Lebens.
17
Hat er doch das Zeugnis: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedechs.
18
Das vorhergehende Gesetz wird abgeschafft wegen seiner Schwäche und Untauglichkeit;
19
denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung geführt, hingegen wird eine vorzüglichere Hoffnung eingeführt, durch welche wir Gott nahen.

Die Größe des neuen Priesters

20
Und in dem Maße, wie es nicht ohne Eidschwur geschieht, denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden,
21
dieser aber mit Eidschwur durch den, welcher zu ihm sprach: Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit,
22
in dem Maße ist Jesus eines vorzüglicheren Bundes Bürge geworden.
23
Und jene sind in Mehrzahl Priester geworden darum, weil sie durch den Tod verhindert wurden zu bleiben;
24
dieser aber hat dadurch, dass er ewig bleibt, ein Priestertum, das unvergänglich ist.
25
Deshalb kann er auch für alle Zeit diejenigen erretten, welche durch ihn Gott nahen, da er immerdar lebt, um für uns fürbittend einzutreten.
26
Denn es geziemte sich, dass wir einen solchen Hohenpriester haben, der heilig ist, schuldlos, unbefleckt, gesondert von den Sündern, und höher geworden als die Himmel,
27
der nicht nötig hat täglich, wie die Hohenpriester, zuerst für seine eigenen Sünden Opfer darzubringen, sodann für die des Volkes; denn dies hat er ein für allemal getan, indem er sich selbst darbrachte.
28
Denn das Gesetz stellt Menschen als Hohenpriester auf, die mit Schwachheiten behaftet sind; das Wort des Eidschwures aber, das nach dem Gesetze ergangen ist, den in Ewigkeit vollendeten Sohn.