Das Wort Bin Ich

The First Book of Samuel

Unlocked Literal Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 21 -

(Matthew 12:1–8; Mark 2:23–28; Luke 6:1–5)
1
Then David came to Nob to see Ahimelech the priest. Ahimelech came to meet David trembling and said to him, “Why are you alone and have no one with you?”
2
David said to Ahimelech the priest, “The king has sent me on a mission and has said to me, ‘Let no one know anything about the business I am sending you, and what I have commanded you.’ I have directed the young men to a certain place.
3
Now then what do you have on hand? Give me five loaves of bread, or whatever is here.”
4
The priest answered David and said, “There is no ordinary bread on hand, but there is holy bread-if the young men have kept themselves from women.”
5
David answered the priest, “Surely women have been kept from us for the past three days, as usual when I set out. The things belonging to the men have been set apart even on ordinary missions. How much more today will what they have be set apart!”
6
So the priest gave him the bread that was set apart. For there was no bread there except the bread of the presence, which was removed from before Yahweh, in order to put hot bread in its place on the day it was taken away.
7
Now one of the servants of Saul was there that day, detained before Yahweh. His name was Doeg the Edomite, the chief of Saul’s herdsmen.

David Flees to Gath

(Psalm 34:1–22; Psalm 56:1–13)
8
David said to Ahimelech, “Now is there not here on hand any spear or sword? For I brought neither my sword nor my weapons with me, because the king’s business was urgent.”
9
The priest said, “The sword of Goliath the Philistine, whom you killed in the Valley of Elah, is here wrapped in a cloth behind the ephod. If you want to take that, take it, for there is no other weapon here.” David said, “There is no other sword like that one; give it to me.”
10
David arose and fled that day from Saul and went to Achish, the king of Gath.
11
Achish’s servants said to him, “Is not this David, the king of the land? Did they not sing to one another about him in dances, ’Saul has killed his thousands, and David his ten thousands?’”
12
David took these words to heart and was very afraid of Achish, the king of Gath.
13
He changed his behavior before them and pretended to be insane in their hands; he made marks on the doors of the gate and let his saliva run down his beard.
14
Then Achish said to his servants, “Look, you see the man is mad. Why have you brought him to me?
15
Do I lack madmen, so that you have brought this fellow to behave like one in my presence? Will this fellow really come into my house?”

David und das heilige Brot

(Matthäus 12,1-8; Markus 2,23-28; Lukas 6,1-5)
1
David aber kam nach Nobe zu dem Priester Achimelech. Da erstaunte dieser, dass David kam, und sprach zu ihm: Warum bist du allein und ist niemand bei dir?
2
David sprach zu dem Priester Achimelech: Der König hat mir etwas befohlen und gesprochen: Niemand soll etwas von der Sache wissen, derentwegen du von mir gesandt bist, und welche Befehle ich dir gegeben habe; daher habe ich auch die Diener an den und den Ort beschieden.
3
Wenn du nun also etwas zur Hand hast, etwa auch nur fünf Brote, so gib es mir, oder was du sonst findest.
4
Da antwortete der Priester David und sprach zu ihm: Ich habe keine gewöhnlichen Brote zur Hand, sondern nur heiliges Brot; sind die Diener rein, besonders von Frauen?
5
David aber entgegnete dem Priester und sprach zu ihm: Wenigstens was die Frauen betrifft, so haben wir uns seit gestern und vorgestern, als wir auszogen, enthalten und die Gefäße der Diener waren rein; und ist auch dieser Weg verunreinigt, so wird er doch heut durch die Gefäße geheiligt werden.
6
Hierauf gab ihm der Priester das geheiligte Brot, denn es war daselbst kein anderes Brot außer den Schaubroten, welche von dem Angesichte des Herrn weggenommen waren, damit warme Brote hingelegt wurden.
7
Nun war an jenem Tage ein Mann von den Dienern Sauls daselbst, immer im Zelte des Herrn, sein Name war Doeg, ein Idumäer, der oberste unter den Hirten Sauls.
(Psalm 34,1-22; Psalm 56,1-13)
8
Und David sprach zu Achimelech: Hast du hier nicht einen Speer oder ein Schwert zur Hand? Denn ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, weil der Auftrag des Königs drängte.
9
Der Priester sprach: Siehe, hier ist das Schwert des Philisters Goliath, den du im Terebinthen-Tale erschlagen hast, es ist in ein Tuch gewickelt hinter dem Ephod; willst du dies nehmen, so nimm es, denn außer diesem ist kein anderes hier. David sprach: Diesem ist kein anderes gleich, gib es mir!

David flieht nach Gath

10
So machte sich David denn auf und floh an diesem Tage vor Saul und kam zu Achis, dem Könige von Geth.
11
Da sprachen die Diener des Achis zu ihm, als sie David sahen: Ist das nicht David, der König des Landes? Sangen sie ihm nicht in Reigen die Worte: Saul hat tausend geschlagen und David zehntausend?
12
Diese Reden nahm David zu Herzen und fürchtete sich sehr vor Achis, dem Könige von Geth.
13
Daher verstellte er sein Angesicht vor ihnen und fiel hin unter ihren Händen und stieß an die Torflügel und sein Speichel floss auf seinen Bart herab.
14
Da sprach Achis zu seinen Dienern: Ihr habt gesehen, dass der Mann wahnsinnig ist; warum habt ihr ihn zu mir gebracht?
15
Fehlt es uns an Tobsüchtigen, dass ihr diesen herbeigeführt habt, damit er vor mir tobe? Soll dieser in mein Haus kommen?