Das Wort Bin Ich

The Prophet Malachi

Geneva Bible :: Allioli - Arndt Bibel

- Kapitel 3 -

(Matthew 11:7–19; Luke 7:24–35)
1
Behold, I will send my messenger, and he shall prepare the way before me: and the Lord whom ye seeke, shall speedely come to his Temple: euen the messenger of the couenant whom ye desire: beholde, he shall come, sayth the Lord of hostes.
2
But who may abide the day of his comming? and who shall endure, when he appeareth? for he is like a purging fire, and like fullers sope.
3
And he shall sit downe to trye and fine the siluer: he shall euen fine the sonnes of Leui and purifie them as golde and siluer, that they may bring offerings vnto the Lord in righteousnesse.
4
Then shall the offerings of Iudah and Ierusalem be acceptable vnto the Lord, as in old time and in the yeeres afore.
5
And I will come neere to you to iudgement, and I will be a swift witnesse against the southsayers, and against the adulterers, and against false swearers, and against those that wrongfully keepe backe the hirelings wages, and vexe the widowe, and the fatherlesse, and oppresse the stranger, and feare not me, sayth the Lord of hostes.

Robbing God

6
For I am the Lord: I change not, and ye sonnes of Iaakob are not consumed.
7
From the dayes of your fathers, ye are gone away from mine ordinances, and haue not kept them: returne vnto me, and I will returne vnto you, saith the Lord of hostes: but ye saide, Wherein shall we returne?
8
Will a man spoyle his gods? yet haue ye spoyled me: but ye say, Wherein haue we spoyled thee? In tithes, and offerings.
9
Ye are cursed with a curse: for ye haue spoyled me, euen this whole nation.
10
Bring ye all the tythes into the storehouse that there may be meate in mine House, and proue me nowe herewith, sayeth the Lord of hostes, if I will not open the windowes of heauen vnto you, and powre you out a blessing without measure.
11
And I will rebuke the deuourer for your sakes, and he shall not destroy the fruite of your grounde, neither shall your vine be baren in the fielde, sayeth the Lord of hostes.
12
And all nations shall call you blessed: for ye shall be a pleasant lande, sayeth the Lord of hostes.

The Book of Remembrance

13
Your wordes haue bene stout against me, sayeth the Lord: yet ye say, What haue we spoken against thee?
14
Ye haue saide, It is in vaine to serue God: and what profite is it that we haue kept his commandement, and that we walked humbly before the Lord of hostes?
15
Therefore wee count the proude blessed: euen they that worke wickednesse, are set vp, and they that tempt God, yea, they are deliuered.
16
Then spake they that feared the Lord, euery one to his neighbour, and the Lord hearkened and heard it, and a booke of remembrance was written before him for them that feared the Lord, and that thought vpon his Name.
17
And they shall be to me, sayeth the Lord of hostes, in that day that I shall do this, for a flocke, and I will spare them, as a man spareth his owne sonne that serueth him.
18
Then shall you returne, and discerne betweene the righteous and wicked, betweene him that serueth God, and him that serueth him not.

Der kommende Bote

(Matthäus 11,7-19; Lukas 7,24-35)
1
Sehet, ich sende meinen Boten, dass er den Weg vor mir her bereite. Und alsbald wird zu seinem Tempel der Herrscher kommen, den ihr suchet, und der Engel des Bundes, nach dem ihr verlangt. Sehet, er kommt, spricht der Herr der Heerscharen.
2
Wer aber wird den Tag seiner Ankunft erfassen können und wer wird bestehen bei seinem Erscheinen? Denn er gleicht schmelzendem Feuer und dem Kraut der Walker.
3
Und er wird sich setzen, das Silber zu schmelzen und zu läutern, und wird die Söhne Levis reinigen und sie läutern, wie Gold und wie Silber, dass sie dem Herrn Opfer in Gerechtigkeit darbringen.
4
Dann wird dem Herrn die Opfergabe Judas und Jerusalems gefallen, wie in den Tagen der Vorzeit und wie in den längst vergangenen Jahren.
5
Dann werde ich zu euch herantreten zum Gericht und werde ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer, die Ehebrecher und die Meineidigen und wider die, welche den Taglöhnern den Lohn verkürzen oder Witwen, Waisen und Fremdlinge bedrücken und mich nicht fürchten, spricht der Herr der Heerscharen.
6
Denn ich bin der Herr und ändere mich nicht, darum seid ihr, Söhne Jakobs, nicht vollends umgekommen.
7
Seit den Tagen eurer Väter seid ihr ja von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht gehalten. Kehret zu mir zurück, so will ich mich zu euch kehren, spricht der Herr der Heerscharen. Doch ihr sprecht: Worin sollen wir umkehren?

Beraubt Gott nicht

8
Darf der Mensch Gott schwer verletzen, dass ihr mich beleidigt? Ihr sprecht: Worin haben wir dich beleidigt? In den Zehnten und Erstlingen.
9
Darum trifft euch der Fluch der Armut, denn ihr beleidigt mich, ihr, das ganze Volk.
10
Bringet alle Zehnten in die Vorratskammern, Speise finde ich in meinem Haus und prüfet mich daraufhin, spricht der Herr, ob ich euch dann nicht die Schleusen des Himmels auftue und euch mit Segen bis zum Überfluss überschütte?
11
Dann werde ich für euch den Fresser bedräuen und er wird die Frucht eures Landes nicht verderben noch wird der Weinstock im Gefilde unfruchtbar sein, spricht der Herr der Heerscharen.
12
Dann werden euch alle Völker selig preisen, denn ihr werdet ein Land der Wonne sein, spricht der Herr der Heerscharen.

Das Volk beklagt sich heftig

13
Ihr nehmet euch viel heraus in euren Reden wider mich, spricht der Herr.
14
Und ihr sprecht noch: Was haben wir wider dich geredet? Sagt ihr doch: Eitel ist, wer Gott dient, und welchen Vorteil haben wir davon, dass wir seine Gebote beobachtet haben und dass wir in Trauer gewandelt sind vor dem Herrn der Heerscharen?
15
Darum lasset uns nun die Übermütigen selig preisen; denn die, welche Übles tun, werden erbaut, und die Gott versuchen, denen wird Rettung.

Ein Buch des Gedenkens

16
Damals sprachen die, welche den Herrn fürchten, einer zum andern: Der Herr merkte auf und hörte; und vor ihm ward für die, welche den Herrn fürchten und die seines Namens gedenken, eine Gedenkschrift aufgezeichnet.
17
Diese sollen, spricht der Herr der Heerscharen, an dem Tage, da ich handle, mein Eigentum sein, und ich werde ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm folgsam ist.
18
Dann werdet ihr wiederum sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Ungerechten, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.